Nun sind wir auf eine interessante Charity-Aktion aufmerksam geworden, welche wir Euch gerne kurz vorstellen möchten. „Voten für Pfoten“ ist eine von Royal Canin ins Leben gerufene Initiative, die Projekte zur besseren Lebensqualität von Hunden und Katzen unterstützt. Zur Teilnahme an der Aktion sind also Projekte erwünscht, die sich mit dem Thema „Steigerung der Lebensqualität von Hunden und Katzen“ beschäftigen, wobei der Begriff „Lebensqualität“ Bereiche wie beispielsweise Ernährung, Bewegung, Aktivität oder Lebensraum umfasst. Somit kann eine ganze Brandbreite an Projekten, die sich dem Hund und der Katze widmen, abgedeckt werden.
Die in Deutschland durchzuführenden Projekte werden im ersten Schritt entweder durch Privatpersonen oder Vereine auf einer dafür vorgesehenen Website (www.voten-fuer-pfoten.de) präsentiert. Zur Präsentation eines Projekts ist eine Registrierung auf der zuvor genannten Website erforderlich. Die Projektvorstellung erfolgt mit Hilfe von Bildern (maximale Anzahl beträgt fünf Fotoaufnahmen) und einer möglichst aussagekräftigen Beschreibung. Dies hat spätestens bis zum 15.06.2012, 24:00 Uhr zu erfolgen.
Anschließend werden die eingereichten Projekte im Voting von den Internetnutzern bewertet. Die daraus folgende fünf bestplatzierten Projekte, die zum besseren Überblick auf der genannten Website in der linken Spalte angezeigt werden, erreichen am Ende des Aktionszeitraums das Finale. Schließlich werden von einer fachkundigen Jury drei Gewinner ermittelt, die mit einer Förderung in Höhe von jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet werden. Personen, die keine eigenen Projekte durchführen, können ebenfalls an der von Royal Canin ausgeschriebenen Aktion teilnehmen, indem sie ihre Stimmen für ihre Lieblingsprojekte abgeben. Die Aktion läuft seit dem 01.04.2012 – je eher ein Projekt eingereicht wird, desto mehr Chancen hat es, die Aufmerksamkeit der Internetnutzer zu bekommen. Bewerbt Euch also schnell – wir drücken Euch fest die Daumen!
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Am vergangenen Samstag begann die für jedes Frühjahr geltende Anleinpflicht für Hunde. Vom 1. April bis zum 15. Juli müssen Hunde im Freien an der Leine geführt werden, da zwischen April und Juli für die meisten wildlebenden Tierarten die Brut- und Setzzeit beginnt. Gefahr für Tiereltern geht von allen frei laufenden Hunden aus, unabhängig davon, wie gutmütig diese vielleicht sind. Werden zum Beispiel Vögel durch jagende und bellende Hunde häufig bei der Brutpflege gestört, kühlen die Eier so stark ab, dass die sich darin entwickelnden Jungtiere sterben. Zusätzlich werden Nesträuber durch nervöses Aufflattern der Vogeleltern verstärkt angelockt. Auch wenn Hunde abgelegte Rehkitze nur beschnüffeln, werden diese in den meisten Fällen nicht mehr vom Muttertier angenommen, weil an ihnen Hundegeruch haftet. Der Leinenzwang gilt in diesem Zeitraum für alle sogenannten freien Landschaften, also alle Gebiete, die nicht als Bauland ausgewiesen sind. Dazu gehören Wälder, große Parks, unbebautes Land an Ortsrändern oder Erholungsgebiete. Im Interesse der Artenvielfalt, sollte im Zweifelsfalle auf den Freilauf verzichtet und statt dessen in dieser Zeit spezielle Hundewiesen genutzt werden.