Unser Welpe hat seine erste abenteuerliche Autofahrt gleich am ersten Tag erlebt, weil wir ihn ja 120 km entfernt von Zuhause abgeholt hatten und irgendwie nach Hause mussten 🙂 Da hatte er uns noch gar nicht gekannt und war nach dem gerade durchlebten Abschied von der liebevollen Hundefamilie auch sehr verängstigt. Das Einsteigen – oder besser gesagt das Reintragen – ins Auto hat noch ziemlich gut geklappt, aber als der Motor anging, wurde es im Auto immer lauter und unstabiler. Am Anfang habe ich unsere 7 kg schwere Hündin direkt auf dem Schoss gehalten, aber nachdem sie sehr unruhig geworden ist, habe ich sie im Fußraum zwischen meinen Beinen platziert. Von dort aus hat sie mich mit ihren wunderschönen, braunen aber irgendwie traurigen Hundeaugen angeschaut…
An dem Tag waren wir alle voller Emotionen und wollten nur, dass diese Fahrt so schnell wie möglich zu Ende geht, uns allen zuliebe. Aber eine solche Strecke schafft man ja auch nicht in 15 Minuten, leider… Nach ca. 1 Stunde Autofahrt hat die Kleine gebrochen und wollte das Gebrochene wieder aufnehmen. Angeblich kommt es bei Welpen ab und zu mal vor, dass sie ein zu hastig runtergeschlungenes Futter hochwürgen und wieder fressen möchten. Uns kam das Ganze ein bisschen eklig vor, wir hielten an und legten eine halbe Stunde Pause ein. An sich waren das auch die ersten Kuschelminuten, auf einer Wiese neben Supermarkt, irgendwo in der Pampa 😉 Hier gleich ein paar Eindrücke von diesen wundervollen Momenten:
Und dann ging es weiter, ohne größeren Umstände. Nur beim Aussteigen mussten wir feststellen, dass unsere Fußmatte mehrmals angepullert wurde. Naja, wahrscheinlich werden wir das Manko der fehlenden Stubenreinheit in den nächsten Wochen noch genauer erkunden können 😉