Royal Canin Charity Aktion: „Voten für Pfoten“

Nun sind wir auf eine interessante Charity-Aktion aufmerksam geworden, welche wir Euch gerne kurz vorstellen möchten.  „Voten für Pfoten“ ist eine von Royal Canin ins Leben gerufene Initiative, die Projekte zur besseren Lebensqualität von Hunden und Katzen unterstützt. Zur Teilnahme an der Aktion sind also Projekte erwünscht, die sich mit dem Thema „Steigerung der Lebensqualität von Hunden und Katzen“ beschäftigen, wobei der Begriff „Lebensqualität“ Bereiche wie beispielsweise Ernährung, Bewegung, Aktivität oder Lebensraum umfasst. Somit kann eine ganze Brandbreite an Projekten, die sich dem Hund und der Katze widmen, abgedeckt werden.

Die in Deutschland durchzuführenden Projekte  werden im ersten Schritt entweder durch Privatpersonen oder Vereine auf einer dafür vorgesehenen  Website (www.voten-fuer-pfoten.de) präsentiert.  Zur Präsentation eines Projekts ist eine Registrierung auf der zuvor genannten Website erforderlich. Die Projektvorstellung erfolgt mit Hilfe von Bildern (maximale Anzahl beträgt fünf Fotoaufnahmen) und einer möglichst aussagekräftigen Beschreibung. Dies hat spätestens bis zum 15.06.2012, 24:00 Uhr zu erfolgen.

Anschließend werden die eingereichten Projekte im Voting von den Internetnutzern bewertet. Die daraus folgende fünf bestplatzierten Projekte, die zum besseren Überblick auf der genannten Website in der linken Spalte angezeigt werden, erreichen am Ende des Aktionszeitraums das Finale. Schließlich werden von einer fachkundigen Jury drei Gewinner ermittelt, die mit einer Förderung in Höhe von jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet werden. Personen, die keine eigenen Projekte durchführen, können ebenfalls an der von Royal Canin ausgeschriebenen Aktion teilnehmen, indem sie ihre Stimmen für ihre Lieblingsprojekte abgeben. Die Aktion läuft seit dem 01.04.2012 – je eher ein Projekt eingereicht wird, desto mehr Chancen hat es, die Aufmerksamkeit der Internetnutzer zu bekommen. Bewerbt Euch also schnell – wir drücken Euch fest die Daumen!

 

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Der Hund als Wirtschaftsfaktor

Die Zahl der Hundehalter nimmt weltweit zu. Allein in Deutschland lebt in 13 Prozent aller Haushalte ein Hund. Das macht unsere vierbeinigen Freunde zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Im Auftrag des Industrieverbands Heimtierbedarf e.V., wurde jetzt von der Universität Göttingen eine umfassende Statistik über unsere Haushunde erstellt. Demzufolge werden für Hundebedarf rund 5 Milliarden Euro pro Jahr aufgewandt. Fast ein Drittel davon wird für Futter ausgegeben. Rund 100.000 Arbeitsplätze sind für die Herstellung und den Vertrieb allen Hundezubehörs nötig, so dass man sagen kann, dass ungefähr 50 bis 60 Haushunde je einen Arbeitsplatz finanzieren. Lukrativ ist die Hundehaltung auch für den Staatshaushalt. Abzüglich der Kosten für Tierheime und Straßenreinigung erwirtschaften die Gemeinden einen hohen Gewinn durch die Einnahmen der Hundesteuer. Aber auch für die Hundehalter selbst „rechnet“ sich der mit der Hundehaltung verbundene Aufwand. Hundebesitzer haben eine 7 bis 13 Prozent geringere Gefahr zu erkranken. Die Mitarbeiter der Universität Göttingen haben errechnet, dass dadurch die jährlichen Gesundheitsausgaben in Deutschland um rund 2,4 Milliarden Euro sinken. Der hohe Gewinn für die Gesundheit wird vor allem den regelmäßigen Spaziergängen zugeschrieben, die mit einem Hund nötig sind, aber auch dem Spaß und der Entspannung, den der Umgang mit Hunden mit sich bringt. Und das ist, unabhängig von allen wirtschaftlichen Faktoren, wohl das wichtigste, bei der Entscheidung für einen Hund.

Gewusst? Anleinpflicht für Hunde zwischen April – Juli

Am vergangenen Samstag begann die für jedes Frühjahr geltende Anleinpflicht für Hunde. Vom 1. April bis zum 15. Juli müssen Hunde im Freien an der Leine geführt werden, da zwischen April und Juli für die meisten wildlebenden Tierarten die Brut- und Setzzeit beginnt. Gefahr für Tiereltern geht von allen frei laufenden Hunden aus, unabhängig davon, wie gutmütig diese vielleicht sind. Werden zum Beispiel Vögel durch jagende und bellende Hunde häufig bei der Brutpflege gestört, kühlen die Eier so stark ab, dass die sich darin entwickelnden Jungtiere sterben. Zusätzlich werden Nesträuber durch nervöses Aufflattern der Vogeleltern verstärkt angelockt. Auch wenn Hunde abgelegte Rehkitze nur beschnüffeln, werden diese in den meisten Fällen nicht mehr vom Muttertier angenommen, weil an ihnen Hundegeruch haftet. Der Leinenzwang gilt in diesem Zeitraum für alle sogenannten freien Landschaften, also alle Gebiete, die nicht als Bauland ausgewiesen sind. Dazu gehören Wälder, große Parks, unbebautes Land an Ortsrändern oder Erholungsgebiete. Im Interesse der Artenvielfalt, sollte im Zweifelsfalle auf den Freilauf verzichtet und statt dessen in dieser Zeit spezielle Hundewiesen genutzt werden.

Hund mit zur Arbeit – „Kollege Hund“

Der Deutsche Tierschutzbund hat erneut zum Tag des „Kollege Hund“ aufgerufen, der am 28. Juni zum fünften Mal stattfinden wird. An diesem Tag dürfen die Mitarbeiter von rund 1000 Unternehmen ihren Hund mit zur Arbeit nehmen. Die Erfahrung zeigt, dass sich dadurch das Arbeitsklima erheblich verbessert und Stress abgebaut wird. „Der tierische Schnuppertag soll dazu dienen, ein mögliches Miteinander am Arbeitsplatz auszutesten. Menschen, die noch wenig Kontakt mit Hunden hatten, können so ihre Berührungsängste überwinden und die Hundehalter können dem Chef und den Kollegen ihr Haustier vorstellen“, erklärt die Tierschutzbotschafterin Julia Rohde. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Chef seine Erlaubnis dafür gibt. Wichtig ist auch, im voraus genau zu überlegen, ob sich der eigene Hund für die Mitnahme auf die Arbeitsstelle eignet. Die Firmen, die sich an der Aktion „Kollege Hund“ beteiligen, bekommen vom Deutschen Tierschutzbund eine Urkunde als ‚tierfreundliche Firma‘.

Silvesterstress bei Hunden mildern

Übermorgen ist es wieder so weit: das Neue Jahr wird wie gewohnt mit lauten Knallern und Raketen begrüßt. Da die Hunde den Lärm nicht einordnen können und  diesen eher als potentielle Gefahr wahrnehmen, werden sie  extrem unruhig, was sich in den meisten Fällen mit verstärktem Hecheln und Speichelfluss äußert. Manche Hunde verkriechen sich unter Möbelstücke, die anderen reagieren auf den enormen Stress mit Krämpfen und Fluchtversuchen.

Wie kann man den Silvesterstress beim Hund mildern? Hier ein paar bewährte Tipps:

  • Unternehmen Sie mit Ihrem Vierbeiner einen langen Spaziergang, am besten weit entfernt von den beliebten Knallergebieten (bevorzugt in den Feld- oder Waldgebieten)
  • Achten Sie darauf, dass die Fenster geschlossen bleiben und lassen Sie je nach Möglichkeit die Jalousien herunter, damit der Geräuschpegel in der Wohnung auf dem niedrigsten Niveau bleibt
  • Und wenn es wirklich nicht weitergeht, verabreichen Sie dem Hund ein Beruhigungsmittel. Die Art des Mittels sowie die entsprechende Dosis müssen aber zuvor unbedingt mit dem Tierarzt abgesprochen werden.
  • Unternehmen Sie keine Beruhigungsversuche! Statt den Angstzustand zu mildern, haben diese meistens eine angstverstärkende Wirkung. Wichtig dabei ist, dass die Angst des Hundes so wenig Aufmerksamkeit wie möglich bekommt.
  • Je nach Möglichkeiten können Sie Ihren Hund entsprechend eher auf diese enorme Stresssituation vorbereiten, indem Sie Silvestergeräusche in die alltäglichen Trainingseinheiten einbinden.

Wegzugehen und den Hund in der Wohnung alleine (und somit auch im Stich) zu lassen, soll man sich lieber auch genauer überlegen.

In diesem Sinne wünschen wir allen Vierbeinern eine ruhige und böllerfreie Silvesterparty!