Stella an der Ostsee

Auf den Urlaub an der Ostsee waren wir sehr gespannt. Wie wird Stella auf das Meer reagieren? Wird sie sich ins Wasser trauen oder bekommt sie Angst vor den Wellen? Hält sie in der Pension aus, wenn wir uns in dem Frühstücksraum aufhalten werden? Viele Fragen kamen uns auf den Sinn, auf die meisten bekamen wir mit der Zeit eine Antwort.

An sich ist die Stella gar nicht wasserscheu. Vor den Wellen hatte sie aber viel Respekt und ließ sich sogar mit Apportierspielen nicht ins Wasser locken. Erst an einem windlosen Tag, als das Meer eine glatte Oberfläche aufwies, gingen wir alle zusammen baden. Als kleine Überzeugungshilfe nahmen wir auch die besonderen Leckerlies (Wurststückchen) mit. So leckere Häppchen ließ sich die Stella natürlich nicht entgehen und sprang uns hinterher. Das war die richtige Wende in der bisher ziemlich angespannten Hund-Meer-Beziehung. Am allerletzten Tag ging Stella sogar alleine ins Meer, holte Stöcke und hatte gar keine Scheu vor dem offenen Wasser. In der ganzen Sache gab es jedoch einen kleinen Hacken – durch das Trinken salzigen Wassers und das ständige Sandfressen spielte Stellas Verdauung zuerst verrückt. Durchfall und sandige Haufen waren die Folgen. Zum Glück hat sich alles nach den ersten paar Tagen von alleine eingestellt und wir konnten die weiteren Urlaubstage ungestört genießen.

Sogar das Alleinebleiben im Pensionszimmer hat einwandfrei funktioniert. Nachdem sich unser Vierbeiner am Strand ausgetobt hat, machte er einen freiwilligen Mittagsschlaf, ganz alleine im Zimmer. Eine Faustregel für uns – ab sofort muss Stellas Körbchen überall mit! Auf dem Rückweg haben wir das Körbchen sogar auf dem Autorücksitz hingelegt. So konnte sich Stella ausgezeichnet hinlegen und während der Fahrt schlafen. Diese Technik werden wir jetzt immer wieder anwenden.

So hier noch ein paar Bilder 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4 Gedanken zu „Stella an der Ostsee

  1. Markus

    Klasse, dass Ihr einen schönen Urlaub hattet. Aber das Körbchen auf dem Rücksitz, damit kann ich mich nicht anfreunden. Was ist im Falle einer Vollbremsung oder eines Unfalls? Ich meine, es sind genug Idiotn auf Deutschlands Straßen unterwegs. da kann man noch so vorsichtig sein und aufpassen…

    In den Laderaum bei einem Kombi, da würde ich das Körbchen platzieren. Ja, ich weiß, da waren die Koffer 😉 Aber die Sicherheit des Hundes, aber auch meine eigene Sicherheit geht mir da vor die Bequemlichkeit.

  2. Alex Beitragsautor

    Naja es ist kein festes Körbchen, sondern ein Art Hundekissen. Also ganz weich 🙂
    Das hat auch den positiven Effekt, dass die Schwingungen des Autos besser abgefedert werden.

    Ein richtiges solides Körbchen gehört dann wirklich in den Laderaum.

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