Wie drückend heiß es im Sommer werden kann, konnten wir in Deutschland Anfang Juni für ein paar Tage spüren. Inzwischen hat es sich zwar wieder abgekühlt, doch mit der aktuellen Kälteperiode soll es bald ganz vorbei sein, wie die Wetterexperten versprechen. Spätestens im Juli können wir wieder mit Temperaturen von 30 Grad Celsius und mehr rechnen. Die Hitze ist jedoch nicht nur für Menschen eine Belastung. Auch Hunde leiden schwer unter sommerlichen Temperaturen und können im schlimmsten Fall, ebenso wie Menschen, an der damit verbundenen Herz- und Kreislaufbelastung sterben. Tatsächlich ist die Gefahr für unsere Vierbeiner um einiges höher, als beim Menschen, da Hunde sich nicht durch Schwitzen der Haut, sondern nur durch hecheln abkühlen können. Eine dunkelrote Zunge, verbunden mit glasigem Blick und das hecheln mit vorgestrecktem Hals, sind Warnzeichen für eine zu starke Belastung durch Hitze. Spätestens dann sollte der Halter für seinen Hund ein schattiges Plätzchen suchen und unbedingt ausreichend Wasser anbieten. Die häufigsten Probleme gibt es allerdings, wenn der Hund einfach vergessen wird – beispielsweise im Auto. „Die Temperaturen steigen ganz schnell auf 50 Grad und mehr an. Die Tiere bekommen dann einen Hitzschlag“, erklärt Werner Kirsch, der Vorsitzende des Landesverbands des Deutschen Tierschutzbundes. Trotz regelmäßiger Warnungen sterben jedes Jahr wieder unzählige Hunde, weil ihre Halter das nicht beachtet haben. „Auch ein kurzer Einkauf ist schon eine zu lange Zeit“, warnt Werner Kirsch.
Guter Bericht, bin Hundehalterneuling, schau nun immer mal rein. Grüße