Kampfhunde sind ja im Bereich der Haustiere ein sehr stark diskutiertes Thema, die Stadt Hamburg gab nun Zahlen bekannt, wonach man pro Jahr gut 318.000 Euro für die gefährlichen Kampfhunde aufbringen müsse. Aktuell befinden sich 57 Kampfhunde im Tierheim, welche monatliche Kosten von 26.505 Euro verursachen. Gezahlt wird dies natürlich durch den Steuerzahler, so ein Sprecher der Gesundheitsbehörde. Wenn man dies mit einem Hartz IV Empfänger vergleicht ist es schon erstaunlich das für solche Tiere mehr ausgegeben wird als für Menschen. In Hamburg sind die Auflagen für Kampfhunde sehr streng, was die Vermittelbarkeit solcher Tiere besonders erschwert.
Ahhhh, da geht das Geld für die Eisbeseitigung also hin... Gut zu wissen, schreckliche Kampfhunde!!!
Berny, wie ist denn deine Meinung zu dem Thema?
Ich zähle übrigens aktuell nur 27 "Kampfhunde" im TH Süderstraße.
Ich finde es wichtig solche Tiere zu versorgen, jedoch sollte man differenzieren, ein Hund der absolut nicht vermittelbar ist und der nicht mehr auf ein "normales" Level zu bekommen ist auf Grund seiner Aggressivität, den könnte man, so hart es klingt, auch einschläfern. Tiere mit Krankheiten die keine Heilungschance und keinen Mehrwert am Leben für das Tier bedeuten werden zumeist auch eingeschläfert.
Die Tiere einschläfern, ich weiß ja nicht. Vielmehr finde ich das alle Halter die ihre Tiere in ein Tierheim bringen auch weiter für dessen Versorgung zahlen müssen. Ja jetzt kommen die Leute die dann wieder sagen das die Tiere dann ausgesetzt werden. Da sollte man Freiheitsstrafen einführen damit man immerhin etwas abschreckt. Registrierte Hunde ihren Haltern zuzuordnen sollte eigentlich auch kein Problem darstellen.
Das wär mal ne Idee, dass alle Geldstrafen, die für Auflagenverletzungen etc. ausgestellt werden, in die Versorgung der kaum vermittelbaren Hunde fließt. Das mit dem Einschläfern ist so ne Sache... Die Frage ist, ob für die Tiere ein Leben im Tierheim zumutbar ist. Die Aggressivität bedeutet ja auch Stress ohne Ende. Oder, ob man am Ende doch in einem ruhgien Umfeld die Hund wieder auf eine normale Bahn lenken kann.