Berlin ist Hundefreundlichste Stadt Deutschlands

Das Hundemagazin „Dogs“ hat jetzt Berlin zur hundefreundlichsten Stadt in Deutschland gewählt. Als Begründung für ihre Entscheidung schrieb die Zeitung: „Berliner Schnauzen genießen Freiraum und Natur. In der Hauptstadt wachsen 416.000 Bäume, achtzehn Prozent der Fläche sind bewaldet. Die grünste Stadt Europas macht Hunden das Leben leicht.“ Das zeigt sich auch in der Statistik. Mit über 130.000 Hunden leben in Berlin mehr Vierbeiner als in jeder anderen deutschen Stadt. Das liegt vor allem an den vielen Auslaufmöglichkeiten für Hunde, aber auch an den überdurchschnittlich vielen Geschäften für Hundezubehör, sowie Hundehotels und Hundefrisören. Die Zahl der offiziellen Hundesitter ist in Berlin ebenfalls wesentlich größer, als in anderen Städten. Nach Meinung des Magazins hat die deutsche Hauptstadt „viel für Mensch und Hund zu bieten“. Marcel Gäding vom Berliner Tierschutzverein stimmt dem jedoch nur bedingt zu. Gäding: „Bis jetzt gibt es 32 Auslaufgebiete. Doppelt so viele wären besser. Die Stadt könnte noch hundefreundlicher sein.“ Das ist sicher richtig. Doch im Vergleich mit anderen Großstädten ist Berlin ein kleines Paradies für Hunde und ihre Halter.

5 Gedanken zu „Berlin ist Hundefreundlichste Stadt Deutschlands

  1. Dog Tag

    Ich kann die Wahl nur bestätigen. Berlin ist auch mit Hund immer eine Reise wert. Vorallem gibt es dort so viel Parks und Auslaufmöglichkeiten für unseren Vierbeiner wie sonst kaum in einer Großstadt.

  2. Penny

    Mein Hundi hat Silvester auch sehr viel Angst, da kann ich ihn garnicht beruhigen und anfassen kann ich ihn dann auch nicht. Das letzte Jahr lag er in der Badewanne, ich mußte erst ein wenig lachen, doch konnte ich ihn sehr gut verstehen, dort ist kein Tageslicht und schön abgeschirmt von der Außenwelt.

  3. Hundefreund

    Wenn allein dies die Kriterien waren, dann kann ich die Wahl nicht ganz nachvollziehen. Sicher … Auslauf ist wichtig, doch wie sieht es mit Freilauf auf? Wie geht die Stadt mit Hundehaltern um? Wie hoch ist die Hundesteuer? …. und, und, und!
    VG Dietmar

  4. Hundeknochen

    Berlin ist sicherlich immer eine Reise wert. Schon alleine wegen der Tierfreundlichen Bevölkerung 🙂 Jedoch gibt es viele andere Orte die mehr für Hund & Halter machen. Kotbeutel und Entsorgungsstellen finde ich sollten in gar keiner Stadt fehlen! Schon alleine diese Kleinigkeit könnte helfen die Situation zwischen Hundehalter und Hundelose Menschen in vielen Orten & Städten zu verbessern.

  5. Heike Begenat

    Berlin ist eine hundefreundliche Stadt , nicht so hundefreundlich ist das Veterinäramt .
    Hatte einen Labrador- Staffordshire-mix mit sehr freundlichem Wesen , der den Wesenstest
    mit bravour bestanden hat . Die Prüferin bescheinigte mir , dass der Hund als Therapiehund geeignet wäre . Er war sehr gut erzogen , sehr menschenfreundlich und vom Charakter mehr Labrador und sehr unkompliziert im Umgang . Trotz Gutachten von einer vereidigten Rassegutachterin und die Tatsache das er kein Scherengebiss des sogenannten Kampfhundes
    besitzt (sein Gebiss ist das eines Labradors , dass zur Geflügeljagt geeignet ist , d.h. ein sehr lockerer Biss , damit das Geflügel ganz bleibt . Mein Hund war nicht in der Lage ein Stück Fleisch zu zerbeissen , er hat es nur ausgekaut und den Rest liegenlassen wie ein ausgekautes Kaugummi . Auch ein Rinderkehlkopf , der nur aus Knorpel besteht , konnte er nicht zerbeissen . Alles mußte in kleine Stücke zerteilt werden . ) Trotzdem hat das Veterinäramt keine Maulkorbbefreiung erteilt . Im Laufe von 6 Jahren kam es 4 mal dazu ,
    dass der Hund und ich ohne Maulkorb angetroffen wurden , weil Jack eine Nickelallergie hat und ich ihm deshalb nur Neoprenschlaufen anlegen konnten , die im Sommer bei Hitze das Hecheln verhindern . So kam es leider nach dem 4. Mal zur Beschlagnahmung meines Hundes (seit 5.6.2012 ist mein Hund im Tierheim ) und ich habe Hundehalter -u. Hundeführungsverbot auf Lebenslang bekommen . Eine Katastrophe für meinen Hund und für mich . Auf der anderen Seite gibt es Hundehalter , die Heroinsüchtig sind , die aggressiv oder kriminell , Drogendealer , Alkoholikern sind und reinrassige Staff ’s die sogar abgerichtet sind halten dürfen . (ich kenne einige bei uns im Kiez persönlich und wurde selbst schon von solchen bedroht und hatte oft Auseinandersetzungen mit solch fragwürdigen Gestalten ) ,die alle die Maulkorbbefreiung vom Veterinäramt erhalten haben. Meiner Meinung nach kann die Maulkorb und Leinenpflicht für Listenhunde abgeschafft werden , weil die bei den Hundehaltern , für die diese Regel einst gemacht wurde gar nicht zur Anwendung kommt ! Ich denke , dass das Veterinäramtspersonal vor solchen Hundehaltern Angst hat . Ich habe nach der Beschlagnahmung meines Hundes soviele fragwürdige Gestalten mit Listenhund (bei denen ich mir gewünscht hätte , dass der Hund Maulkorb trägt , weil Hund und Halter mir Angst machten) , angesprochen und gefragt ob sie keine Angst
    vor der Beschlagnahmung ihres Hundes hätten , worauf ausnahmslos alle und das waren nicht wenige in Friedrichshain und Kreuzberg mit Gelassenheit antworteten , dass sie Maulkorbbefreit seien . Mein Hund hingegen hat durch sein freundliches Wesen soviel Freunde im Kiez gehabt , so dass ich manchmal Probleme hatte schnell von A nach B zu kommen , da mein Hund so viele Leute angezogen hat . Der Pfleger im Tierheim meint das Jack der unkomplizierteste Hund im Tierheim ist und das ich bei seiner Erziehung nix falschgemacht habe . Wer Interesse hat kann ihn übers Internet finden ( Tierheim Berlin unter Listenhunde , der Name ist Jack , geb. 2005 ) . Vielleicht findet er ein gutes zu Hause oder jemand kann mir mit einem Rat helfen, so dass mein Hund bald aus die misslichen Lage kommt . Ich würde alles dafür tun !!!! Falls Sie einen Rat für mich haben ,
    bitte an redzora64@freenet.de . Danke an alle die an unserem Schicksal teilhaben , ich hänge sehr an meinem Hund und hoffe das er sein Lebensabend nicht im Tierheim bleiben muss !!!!

Kommentare sind geschlossen.